Rückblicke
Vorstand der Familienunternehmer München/Südbayern im Bayerischen Landtag
Beim Parlamentarischen Abend des Liberalen Mittelstand Bayern am 25.04.2022 trafen die Familienunternehmer den FDP-Fraktionsvorsitzenden Martin Hagen und viele weitere politische Mandatsträger. Unsere Regionalvorsitzende Dr. Eva Vesterling forderte von der Politik für den in der Pandemie stark unter Druck geratenen Mittelstand ein Belastungsmoratorium. Der Regionalvorstand wurde des Weiteren durch Maximilian Junker und Dr. Marc Sihling vertreten.
Martin Vesterling - stv. Landesvorsitzender des Liberalen Mittelstand Bayern und langjähriges Mitglied der Familienunternehmer - hatte die Veranstaltung organisiert. Er begrüßte 60 Mittelständler, darunter zahlreiche Vertreter von Wirtschaftsverbänden. Die Unternehmer hatten so Gelegenheit, ihre Forderungen persönlich und unmittelbar an die Politik zu richten.
Der Mittelstand ist durch die Corona-Pandemie schwer mitgenommen worden – und die Pandemie ist noch nicht vorbei. Zusätzlich leidet er immer stärker unter Hackerangriffen und Industriespionage und muss die Digitalisierung bewältigen. Und nun kommt auch noch der russische Überfall auf die Ukraine, der zu steigenden Rohstoffpreisen führt, zu gebrochenen Lieferketten und anderen sanktionsbedingten Ausfällen im Import und Export. Deutschland steht vor einer Rezession.
Gleichzeitig wünscht sich der Staat mehr Geld für Soziales, für die Energiewende und nun auch für die Verteidigung. Die Steuern sollen nicht erhöht werden, insofern muss die Frage beantwortet werden, woher das Geld kommen soll. Der Mittelstand spielt dabei eine zentrale Rolle. Mit mehr Fachkräften und weniger Bürokratie könnten Mittelständler mehr umsetzen und so Geld erwirtschaften, das der Staat braucht. Dazu darf es keine neuen Belastungen geben.
Der Abend wurde auch zum regen unternehmerischen Austausch genutzt und war nach langer Zeit wieder einmal eine Gelegenheit zum persönlichen Netzwerken. Die Familienunternehmer München/Südbayern pflegen regelmäßig den Austausch mit den verschiedenen Parteien der politischen Mitte sowie Organisationen des vorpolitischen Raums, um Unternehmerinteressen voran zu bringen.
Bildergalerie
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