Regionalkreis: München/Südbayern

Rückblicke

„Wie kommt Deutschland aus der Finanz- und Wirtschaftskrise?“

„Wie kommt Deutschland aus der Finanz- und Wirtschaftskrise?“ war zentrale Frage eines intensiven Meinungsaustausches zwischen bayrischen Familienunternehmern und dem CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt sowie dem CSU-Bundestagsabgeordneten Johannes Singhammer am 9. Juli in München.

Generalsekretär Dobrindt maß den Familienunternehmern eine führende Rolle bei der Überwindung der Krise zu, da in diesen Unternehmern zum einen die Einheit von Handeln und Haftung gegeben sei und zum anderen ein stabiles Verhältnis zwischen Unternehmer und Mitarbeitern bestehe. Kombiniert mit einem starken Wertegerüst, zu dem u.a. nachhaltiges Wirtschaften gehöre, seien das die besten Voraussetzungen wird Wirtschaftswachstum. Nur durch Wachstum, nicht jedoch durch Umverteilung können die aktuellen Herausforderungen bewältigt werden. Dobrindt sprach sich – ganz im Sinne der Familienunternehmer – gegen die kalte Progression aus. Leistungsbereitschaft zahle sich im Moment nicht wirklich aus, wenn mehr Brutto am ende zu weniger Netto in der Lohntüte führt.

Johannes Singhammer verwies darauf, dass die Soziale Marktwirtschaft „darauf trainiert ist, Krisen zu überwinden“. Voraussetzung dafür sei, dass man sich wieder mehr auf Kardinaltugenden wie Augenmaß, Nachhaltigkeit und Verantwortung besinnt. Nach diesen Grundsätzen handeln insbesondere die Familienunternehmer. Im gesellschaftlichen Bewusstsein sei zu wenig verankert, dass erfolgreiches Unternehmertum Grundlage des Wohlstandes ist. Das Interesse für die Wirtschaft müsse schon in der Schule geweckt werden.

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