Landesbereich: Thüringen
 

Landtagswahl 2019

Forderungen von DIE FAMILIENUNTERNEHMER

Am 27.10.2019 wird in Thüringen ein neuer Landtag gewählt. DIE FAMILIENUNTERNEHMER fordern einen neuen Kurs, der die Wirtschaftskraft im Freistaat nachhaltig stärkt.

Aus Sicht von DIE FAMILIENUNTERNEHMER sind die dringendsten Politikfelder, die eine neue Landesregierung angehen muss:

 
Bildungspolitik

Thüringen hat steigenden Unterrichtsausfall und eine überalterte Lehrerstruktur. Das Konzept der Neueinstellungen reicht nicht aus, um den Herausforderungen (viele ältere Lehrkräfte, steigende Schülerzahlen) zu begegnen.

 
Unsere Forderungen:
  • Die Engpässe bei Lehrern müssen beseitigt werden: Dafür braucht es ein Sofortprogramm , das einen Mix aus attraktiven Einstellungs- und Beschäftigungsbedingungen bietet. Die zahlreichen Verbeamtungen wird sich Thüringen nicht leisten können.
  • Mehr Praxis in die Schule! Um zu wissen, wie Wirtschaft als grundlegender Baustein unseres Sozialstaates funktioniert, bedarf es einer gesonderten Bildungsanstrengung. Thüringen muss ein eigenständiges Schulfach Wirtschaft einführen. Die MINT Ausbildung muss in den bildungspolitischen Fokus zur Sicherung des Fachkräfte-Nachwuchses und der Innovationskraft.
  • Einführung Informatik als Wahlpflichtfach an allen weiterführenden Schulen. Alle Schüler in Thüringen sollten frühzeitig lernen können, wie Programmiersprachen funktionieren und welche Bedeutung Daten heute haben. Die Lehrkräfte müssen dementsprechend weitergebildet werden.
  • Öffnung der Schulen für Experten: Die Schulen in Thüringen sollten sich für Arbeitsgemeinschaften bzw. Projekt-Stunden für die Einbindung von Experten (Unternehmer berichten aus der Praxis) öffnen. Wir Familienunternehmer kommen gerne in die Klassenzimmer, um unsere Expertise und anschauliche Lösungsansätze aus der Praxis weiterzugeben.
 
 
Haushalt & Finanzpolitik

Thüringer Länderhaushalt – Schuldenstand und Erreichen der Schwarzen Null

Der aktuell diskutierte Haushaltsplan für 2020 sieht Ausgaben von ca. 11 Milliarden Euro vor. Dabei werden die Mehrausgaben des Haushaltes u.a. aus den Rücklagen finanziert.

 
Unsere Forderungen:
  • Schuldenabbau vorantreiben! Finanzielle Spielräume sollten nach dem Grundsatz 50 Prozent zur Schuldentilgung und 50 Prozent für Investitionen aufgeteilt werden.
 

Pensionslasten in Thüringen – wie weiter?

Die Pensionslasten belasten zunehmend den Haushalt: 2037 wird die Pensionslast bei etwa einer Milliarde Euro liegen.

 
Unsere Forderungen:
  • Volle Kostentransparenz bei den Pensionslasten! Das heißt, für alle neu einzustellenden Beamten müssten kostendeckende Rücklagen in einen zweckgebundenen Fonds eingezahlt werden (der nicht einfach politisch aufgelöst werden kann!). Dann würde der Anreiz entfallen, kurzfristig Geld zu sparen, indem man auch dort verbeamtet, wo es sachlich nicht nötig wäre (z. Bsp. bei Lehrern).
 

Personalentwicklung in der Thüringer Verwaltung

Statistisch betrachtet, kümmern sich in Thüringen knapp 27 Beschäftigte um 1.000 Einwohner. Das angekündigte ressortübergreifende Personalentwicklungskonzept mit dem Ziel des Stellenabbaus bis 2016 steht noch aus.

 
Unsere Forderungen:
  • Sparwille muss erkennbar sein! Die Thüringer Landesregierung muss mit einer Aufgabenkritik effiziente Verwaltungsstrukturen umsetzen. Mit einer effizienten Verwaltung kann die vorhandene Bürokratie u.a. durch die Stärkung des E-Governments merklich reduziert werden.
 

Reform der Grundsteuer

Im Grundsatz geht es jetzt bei der Umsetzung darum, wie Grundstücke und ggf. Gebäude künftig im Kontext Grundsteuer bewertet werden. Dabei gibt es neben einer Vielzahl von Modellvarianten (das Verkehrswertmodell, Flächenmodell und eine Kombination der beiden) zwei grundsätzliche Bewertungsansätze, die jeweils von einer Anzahl von Bundesländern favorisiert werden.

 
Unsere Forderungen:
  • DIE FAMILIENUNTERNEHMER plädieren für das Flächenmodell, da es auf eine vollständige Neubewertung verzichtet. Anders als bei wertabhängigen Modellen werden nicht (Euro-)Wertgrößen herangezogen, sondern Flächenmaße. Die Fläche als Berechnungsgrundlage ermöglicht eine schnelle, effiziente und transparente Neuregelung der Grundsteuer.
 
 
Moderne Verwaltung und Digitalisierung

82 Prozent aller Thüringer Haushalte verfügen über eine Übertragungsrate von 30 Megabit pro Sekunde und 75 Prozent mit 50 Megabit. In den Gewerbegebieten stehen nur in etwa der Hälfte der Gewerbegebiete (59 Prozent) größer als 50 Mbit/sec im Download zur Verfügung.

 
Unsere Forderungen:
  • Ausbau der digitalen Infrastruktur – möglichst flächendeckender Glasfaserausbau
  • Digitalisierung der Verwaltung, die schneller, effizienter und bürgerorientierter werden muss. Nach der Ankündigung muss das E-Government jetzt schnellstmöglich in enger Absprache mit den Kommunen vorangebracht werden.
 
 
Bürokratieabbau und ein moderner Standort Thüringen

Thüringen hat ein aufgeblähtes Tariftreue- und Vergabegesetz. Die unnötige Bürokratie (aufwendige und komplizierte Nachweispflichten für Bewerber, z. Bsp. dass das Mindest-Stundenentgelt von 9,54 Euro (brutto) erfolgen muss) sowie die Erfüllung sozialer (z. Bsp. Chancenförderung von Frauen) und ökologischer Standards schrecken Unternehmer bei der Bewerbung um öffentliche Aufträge ab.

 
Unsere Forderungen:
  • Ein mittelstandsfreundliches Vergaberecht unter Verzicht auf vergabefremde Kriterien einzuführen und somit das Tariftreue- und Vergabegesetz abzulösen, ist ein guter Ansatz, der in Praxis vor allem von der Verwaltung mit Leben gefüllt werden muss, wird begrüßt.
  • Insbesondere der Verzicht auf Verpflichtungserklärungen (z. Bsp. zum Nachweis der Tariftreue, zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen oder weiterer „vergabefremder“ Aspekte) würde weitere bürokratische Hürden abbauen, die den Unternehmen bislang eine Beteiligung am öffentlichen Markt eher erschweren.
 
Vorbild: Beispiele für wirtschaftsfreundliche Maßnahmen aus den Entfesselungs-paketen aus NRW
  • Flexibilisierung des Thüringer Ladenöffnungsgesetzes
  • Vergabeportal: Einführung der elektronischen Abwicklung des gesamten Beschaffungsvorgangs einschließlich der Anbindung der Beschwerde- und Nachprüfungsinstanzen
  • Elektronische Gewerbeanmeldung
  • Einführung E-Rechnung
  • Vereinfachungen für Gründer
  • Bei der grundsätzlichen Einführung neuer Vorschriften/Gesetze muss als Minimalziel der Grundsatz „one in – one out“ gelten. Zudem bedarf jedwede Vorschrift einer realistischen Bürokratiekostenabschätzung, damit Vorgaben immer auch umsetzbar bleiben.
 
 
Arbeit und Soziales

Anpassung Arbeitszeit an digitale Gesellschaft

Es ist für Familienunternehmer und ihre Mitarbeiter sehr wichtig, dass im Arbeitsrecht nicht die neuen technischen Möglichkeiten (z. B. Homeoffice, Arbeit zwischen den Betriebsstätten) durch zu strikte Regulierung verhindert werden. Es geht nicht um ein einseitiges Interesse der Arbeitgeber – ganz im Gegenteil, gerade junge Fachkräfte wünschen sich eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ein wichtiger Punkt hierfür wäre die Umwandelung der täglichen Höchstarbeitszeit auf eine wöchentliche – dies würde mehr Spielraum ermöglichen, z. Bsp. für Projektarbeit oder längere Freiräume der Mitarbeiter unter der Woche (z. Bsp. für Kinderbetreuung).

 
Unsere Forderungen: Flexibilisierung des Arbeitsrechts für neue Formen der Arbeit
  • Möglichkeit für individuelle Absprachen zwischen Unternehmen und Arbeitnehmern
  • flexible wöchentliche Höchstarbeitszeit statt maximaler Tageshöchstarbeitszeit
  • flexible Beschäftigungsformen (Werkverträge und Zeitarbeit nicht überregulieren)
  • Aufhebung bzw. keine Ausweitung der Brückenteilzeit
 

Rentenpolitik – insbesondere die aktuell diskutierte sog. Grundrente

 
Unsere Forderungen:
  • Dass ein Gesetz zur Einführung der Grundrente noch im Juli vorgelegt werden soll, lässt den Schluss zu, dass hier aktiv Wahlkampfhilfe für die Landtagswahlen im Osten betrieben werden soll. Nicht nur die SPD steht hinter der Idee der Grundrente, auch ostdeutsche Landesverbände der CDU wie Brandenburg und Thüringen sprechen sich aktiv dafür aus. Argumentiert wird meist mit den gebrochenen Erwerbsbiografien der Ostdeutschen, insbesondere zur Wendezeit.
  • Die Einführung einer Grundrente ist rentenpolitisch genauso verkehrt wie die Rentenmaßnahmen der Bundesregierung in der jüngeren Vergangenheit (Rentenpakete I&II).
  • Die Vermengung von „Versicherungsprinzip“ (wer mehr Beiträge zahlt, bekommt mehr Rente) und „Fürsorgeprinzip“ (wer nicht genug Rentenbeiträge eingezahlt hat, wird durch den Steuerzahler in der Grundsicherung unterstützt) ist offensichtlich und unzulässig. Vor allem dann, wenn Bezieher der Grundsicherung einen Rentenaufschlag über Beitragsmittel bekommen. Durch den Aufschlag könnte künftig jemand nach 35 Jahren mehr Altersbezüge erhalten, als jemand, der 34 Jahre deutlich höhere Rentenbeiträge geleistet hat.
  • Insgesamt wäre die Grundrente ein weiterer Baustein bei der kostenintensiven Rentenpolitik der Bundesregierung, welche die Beitrags- und Steuerzahler über Gebühr belastet. Vor allem die junge Generation.
 

Anreize zur Frühverrentung abschwächen

  • Durch die Einführung der „Rente mit 63“ in 2014 gingen den Unternehmen allein im ersten Jahr nach deren Start rund 400.000 ältere Arbeitnehmer verloren. Seitdem wurden insgesamt über 1 Mio. Anträge auf Frühverrentung gestellt.
  • Die Regelung gilt für Versicherte, die vor dem 1. Januar 1953 geboren wurden und 45 Versicherungsjahre vorweisen können. Ab 2019 steigt das mögliche Eintrittsalter zwar um 2 Monate pro späteres Geburtsjahr. Die Anpassung an die demographische Realität dauert aber viel zu lang: Deshalb müssen Anreize zur Frühverrentung drastisch abgeschwächt werden.
 
 
Energie und Umwelt

Die Thüringer Landesregierung hat im Januar 2019 Klage beim Bundesverfassungsgericht gegen die geplante Stromtrasse „Südlink“ eingereicht. Mit der Klage soll erreicht werden, dass der Thüringer Alternativvorschlag zur Trassenführung von der Bundesnetzagentur gleichrangig zu dem von ihr favorisierten Korridor durch den Freistaat geprüft wird.

 
Unsere Forderungen:
  • Energiepolitik mit Augenmaß! Erneuerbare Energien machen nur Sinn, wenn sie dezentral, verbrauchs- und kapazitätsgerecht in den Markt integriert und nicht mit planwirtschaftlichen Methoden erzwungen werden. Der Freistaat übernimmt bereits mit der 380kV-Leitung durch den Thüringer Wald Verantwortung für ein stabiles Stromnetz.
 
 

Umfrage

Thüringen muss sich vernetzen!

Rund 81 Prozent aller Thüringer finden es wichtig, dass sich Thüringen in Deutschland und in der Welt vernetzt, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein.

Die Landesvorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Thüringen Colette Boos-John kommentiert: „Die Menschen in Thüringen wissen, wie wichtig ein weltoffenes Miteinander für ihr Bundesland ist und zeigen Abschottung und Protektionismus klar die rote Karte. Das zu verstehen, ist eine Sache. Jetzt gilt es, dementsprechend bei der Landtagswahl zu handeln!“

Und weiter: „Unternehmen können nur erfolgreich sein, wachsen und ihre Region voranbringen, wenn sich deutsche und internationale Fachkräfte in Thüringen willkommen fühlen und die besten Bedingungen für ihre Arbeit und Familien vorfinden“, so Boos-John weiter.

Die Umfrage ist repräsentativ und wurde von Civey online erhoben. Der Umfragezeitraum ist 2.-12. Oktober 2019. Es wurden 1.000 Thüringerinnen und Thüringer befragt.

 

Umfrage

Über 60 Prozent der Hessen würden für einen Job nicht nach Thüringen ziehen

Über 60 Prozent der befragten Arbeitnehmer in Hessen können sich nicht vorstellen, für einen neuen Job ins benachbarte Thüringen umzuziehen. Das ergab eine aktuelle repräsentative Umfrage des Wirtschaftsverbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER.

Die Landesvorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Thüringen Colette Boos-John kommentiert: „Das Ergebnis zeigt, dass Thüringen in puncto Standortattraktivität noch einiges wettmachen muss. Das ist die große Aufgabe der nächsten Landesregierung.“

Boos-John weiter: „Thüringen hat ein hausgemachtes Imageproblem, weshalb viele Fachkräfte einen Bogen um unser Bundesland machen. Und das in einer Zeit, in der erstmals wieder mehr Menschen in die neuen Bundesländer ziehen als abwandern. Der Freistaat muss von diesem bundesweiten Trend profitieren, indem er jetzt die Weichen für eine unternehmensfreundliche Politik stellt. Denn eines ist klar: Ohne gute Standortbedingungen für innovative Unternehmen gibt es auch keine attraktiven Jobs für gut ausgebildete Fachleute. Das Land muss kleinen und mittelgroßen Betrieben Freiräume lassen, um wachsen zu können. Thüringen hat großen Nachholbedarf bei der Digitalisierung der Verwaltung und bei der Verschlankung von Genehmigungs- und Vergabeverfahren.“

Die Umfrage ist repräsentativ und wurde von Civey online erhoben. Der Umfragezeitraum ist 2.-17. Oktober 2019. Es wurden 651 Arbeitnehmer in Hessen befragt.

 

Repräsentative Umfrage

Keine Bürokratieentlastungen durch Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung für Unternehmer

Rund 80 Prozent aller Unternehmer in Thüringen haben in den letzten fünf Jahren keinerlei Bürokratieentlastungen durch Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung bemerkt. Dies ist das niederschmetternde Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Wirtschaftsverbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER.

Die Landesvorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Thüringen Colette Boos-John kommentiert: „Das Ergebnis überrascht mich nicht! Familienunternehmer in Thüringen erleben nahezu täglich, wie durch Überregulierung und Bürokratie Innovationen und Investitionen ausgebremst werden. Die Umfrage zeigt aber auch: Rot-Rot-Grün hat beim Bürokratieabbau und der Verwaltungsdigitalisierung versagt. Die nächste Landesregierung muss endlich ernst machen mit der Umsetzung des E-Government-Gesetzes und die Antrags- und Genehmigungsverfahren drastisch vereinfachen. Es gilt: Nur, wenn die Prozesse für Unternehmer und Bürger spürbar einfach werden, kommt das Land voran.“

Boos-John fordert weiter: „Thüringen muss die Chancen der digitalen Verwaltung endlich nutzen. Das Land muss die Kommunen bei der Verwaltungsdigitalisierung stärker leiten und in die Pflicht nehmen. Tatsache ist, dass Thüringen bei der Digitalisierung von kommunalen Verwaltungsdienstleistungen nur schleppend vorankommt. In einer Fraunhofer-Studie vom April 2019 landet Thüringen diesbezüglich im unteren Drittel.“

Die Umfrage ist repräsentativ und wurde von Civey online erhoben. Der Umfragezeitraum ist 2.-18. Oktober 2019. Es wurden 201 Unternehmer in Thüringen befragt.

 

Schulbuchstudie

Marktwirtschaft und Unternehmertum in Deutschen Schulbüchern - Thüringen

Wie steht es um die ökonomische Bildung an Thüringer Schulen? DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER haben eine Studie beim Zentrum für ökonomische Bildung (ZöBiS) in Auftrag gegeben, die dringende Verbesserungen bei der Darstellung von Marktwirtschaft und Unternehmertum in Thüringer Schulbüchern aufzeigt.

 

Video

Das WIR in Wirtschaft | Zu Besuch bei Colette Boos-John

2019 feiern wir unser 70-jähriges Bestehen. 70 Jahre, in denen wir die Politiker immer wieder überzeugen mussten, die nötige Balance zwischen staatlicher Rahmensetzung und freiheitlichem wirtschaftlichem Handeln zu wahren. Diese 70 Jahre kraftvollen Einsatzes für die Soziale Marktwirtschaft kommunizieren wir 2019 unter dem Motto Das WIR in Wirtschaft - das sind vor allem unsere Mitglieder vor Ort. Dieses Mal stellen wir Ihnen Colette Boos-John vor, die Vorsitzende des Regionalkreises Westthüringen in unserem Verband ist.

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