Unternehmensnahe Politik

 

Bürokratieabbau

Seit dem Jahr 2006 wurden die jährlichen Belastungen der deutschen Wirtschaft durch Informations- und Auskunftspflichten von 50 Milliarden Euro auf rund 40 Milliarden Euro gesenkt. Ein „Erfolg“, der allerdings nur auf dem Papier steht und bei den Unternehmen nicht wirklich angekommen ist. Bei den wirklich harten bürokratischen Brocken, die sich aus dem Arbeits- oder Steuerrecht ergeben, hat sich nämlich nichts getan. Für die Zukunft ist gar zu befürchten, dass die bürokratischen Lasten infolge der Umsetzung der Energiewende und der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns eher wieder zunehmen werden. Die Aufnahme der Informations- und Auskunftspflichten von kommunaler und Länderebene in die Zielsetzung zum Bürokratieabbau bleibt zudem nach wie vor eine politische Baustelle.

 

Bürokratieabbau

Schleppender Bürokratieabbau

Seit Jahren kommt der Bürokratieabbau nur noch schleppend voran. Konnten die bürokratischen Belastungen Mitte der 2000er Jahre noch zügig reduziert werden, stagnieren die Kosten, die den Unternehmen aufgrund von Meldepflichten, dem Ausfüllen von Formularen sowie der Pflicht zur Dokumentation und Aufbewahrung von Unterlagen entstehen bei rund 40 Milliarden Euro im Jahr. Welche Regelungen die Familienunternehmer dabei ganz besonders belasten, können sie der folgenden Liste entnehmen.

 

 
 
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Die Stimme der Familienunternehmer