Ordnungspolitischer Preis
Wofür der ordnungspolitische Preis steht
Der 2017 gestiftete Ordnungspolitische Preis von DIE FAMILIENUNTERNEHMER zeichnet jährlich eine herausragende Veröffentlichung aus. Bei den Einreichungen werden Beiträge berücksichtigt, die eine politische Maßnahme aus jüngerer Vergangenheit hinsichtlich ihrer ordnungspolitischen Auswirkungen beschreiben und analysieren – unabhängig davon, ob die Maßnahme positive oder negative ordnungspolitische Effekte ausgelöst hat. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird zum Anfang des Jahres feierlich verliehen.
Ordnungspolitischer Preis
Ausschreibung 2023
Hier finden Sie die vollständige Ausschreibung für den Ordnungspolitischen Preis 2023:
Verleihung des Ordnungspolitischen Preises 2021/2022
Nach der Corona-Pause konnte in Berlin der Ordnungspolitische Preise für das Jahr 2021 und 2022 verliehen werden.
Rückblicke
Verleihung des Ordnungspolitischen Preises 2019/2020
Zum dritten Mal hat der Wirtschaftsverband DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. den mit 10.000 Euro dotierten „Ordnungspolitischen Preis“ verliehen. Die Jury aus Unternehmern und den Ökonomie-Professoren Clemens Fuest (Präsident des ifo München) und Hennig Vöpel (Direktor des HWWI) kürte Prof. Dr. Joachim Weimann für seinen Artikel „Unterschätzter Emissionshandel“ zum Gewinner. Der Artikel, der am 22. März 2019 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschien, beschreibt die Vorzüge geordneter Rahmenbedingungen gegenüber politischem Mikromanagement in der Klimaschutzpolitik.
Eröffnet wurde die Preisverleihung vom Vorsitzenden der Ordnungspolitischen Kommission von DIE FAMILIENUNTERNEHMER, Michael Moritz: „Deutschland kehrt immer weiter von ordnungspolitischen Prinzipien in der Wirtschaftspolitik ab. Dies zeigt sich beispielsweise in der Immobilienpolitik, bei der staatliche Preissetzung und Eigentumsbeschränkung auf dem Vormarsch sind. Unser Einsatz bei der Nationalen Industriestrategie hat aber auch gezeigt, dass die Politik für marktwirtschaftliche Argumente offen ist. Mit der diesjährigen Preisverleihung möchten wir ebenjenen Argumenten auch in der Klimapolitik Gehör verschaffen.“
Prof. Dr. Felbermayr, Präsident des IfW Kiel, würdigte in seiner Laudatio den Preisträger sowohl für seinen präzisen und unmissverständlichen Beitrag zur ordnungspolitischen Debatte als auch sein Plädoyer für einen umfassenden Emissionszertifikatehandel.
Rückblicke
Verleihung des Ordnungspolitischen Preises 2018/2019
Zum zweiten Mal hat der Wirtschaftsverband DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. den mit 10.000 Euro dotierten „Ordnungspolitischen Preis“ im Rahmen eines launigen Dinners verliehen. Die Jury aus Unternehmern und den Ökonomen Clemens Fuest (Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung) und Hennig Vöpel (Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsinstituts) kürte fünf Autoren für ihren Artikel „Mit sichtbarer Hand“ zum Gewinner. Der gemeinsame Artikel erschien am 10. August 2018 in der WirtschaftsWoche. Die Preisträger dieses Jahres heißen Sophie Crocoll, Malte Fischer, Max Haerder, Angela Hennersdorf und Martin Seiwert.
Video
Verleihung des Ordnungspolitischen Preises 2018/2019
Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Seit 70 Jahren leben und verteidigen wir diese ordnungspolitischen Grundsätze. Der 2017 gestiftete Ordnungspolitische Preis von DIE FAMILIENUNTERNEHMER zeichnet daher jährlich eine herausragende Veröffentlichung zum Thema Ordnungspolitik aus.
Pressemitteilung
Ordnungspolitischer Preis der Familienunternehmer an fünf Autoren der WirtschaftsWoche
Preisträger entlarven gefährliche Vorliebe zu staatlicher Industriepolitik von Erhards Nachfolger Peter Altmaier.
Zum zweiten Mal hat der Wirtschaftsverband DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. den mit 10.000 Euro dotierten „Ordnungspolitischen Preis“ verliehen. Die Jury aus Unternehmern sowie den Ökonomen Clemens Fuest (Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung) und Hennig Vöpel (Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsinstituts) kürte fünf Autoren für Ihren Artikel „Mit sichtbarer Hand“ zum Gewinner. Der gemeinsame Artikel erschien am 10. August 2018 in der WirtschaftsWoche.
Video
Ordnungspolitischer Preis 2017/2018
Ein kurzer Film zur ersten Verleihung des Ordnungspolitischen Preises, die am 7. Januar 2018 im Stadtbad Oderberger in Berlin stattfand.
Preisträger
Prof. Dr. Justus Haucap ist der Preiträger 2017/2018
In diesem Jahr konnte Prof. Dr. Justus Haucap die Jury überzeugen. In seinem Beitrag „Deutschlands teurer Energie-Irrweg“ beschreibt Prof. Haucap eindrucksvoll die falsche Ausgestaltung der Energiewende durch die Politik, die bisher null Klimaschutzwirkung entfaltet hat. Der Artikel erschien am 26. Juni 2017 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Justus Haucap ist seit 2009 Professor für Volkswirtschaftslehre sowie seit 2015 Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Er ist Gründungsdirektor des Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE) und war von 2008 bis 2012 Vorsitzender der Monopolkommission. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Wettbewerb und Regulierung, insbesondere von infrastrukturbasierten Industrien wie Energie und Verkehr, sowie auf digitalen Märkten.
Kontakt
Leiter Abteilung Europa + Bundesländer
Dr. Daniel Mitrenga
Jury
Die Mitglieder der Jury in alphabetischer Reihenfolge:
- Reinhold von Eben-Worlée, Präsident DIE FAMILIENUNTERNEHMER
- Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest, Präsident des ifo-Instituts
- Dr. Paul-Bernhard Kallen, Verwaltungsratsvorsitzender der Burda Media Holding
- Michael Moritz, Vorsitzender der ordnungspolitischen Kommission von DIE FAMILIENUNTERNEHMER
- Prof. Dr. Hennig Vöpel, Vorstand Centrum für Europäische Politik