DIE FAMILIENUNTERNEHMER fordern rasche Umsetzung von Bundesminister Lindners Grundsatzpapier
Marie-Christine Ostermann: „Das Land braucht diesen Befreiungsschlag.“
DIE FAMILIENUNTERNEHMER unterstützen die exzellente Analyse von Finanzminister Lindner im Wirtschaftswende-Papier und seine zielführenden Vorschläge für ein „Sofortprogramm”, um schnellstmöglich wieder zu volkswirtschaftlichem Wachstum und Generationengerechtigkeit zu gelangen.
Familienunternehmer zur Steuerschätzung: Um mehr Steuereinnahmen zu generieren, braucht es Wirtschaftswachstum
Marie-Christine Ostermann: Ausgaben endlich priorisieren
Heute legten die Steuerschätzer ihre Prognosen der Einnahmen für die kommende Jahre vor. Daran bemisst sich, mit wie viel Geld der Staat rechnen kann – und wieviel er ausgeben darf. Das Ergebnis: Die Steuereinnahmen fallen geringer aus als ursprünglich angenommen. Dies hat Auswirkungen auf die derzeit laufenden Verhandlungen zum Bundeshaushalt. Denn die geringeren Einnahmen können nicht durch die höhere Kreditaufnahme im Rahmen der Konjunkturkomponente kompensiert werden, die sich infolge der schlechten konjunkturellen Lage vergrößert hat. So steigt also der Druck auf die Ampel-Regierung, einen verfassungsfesten und soliden Haushalt vorzulegen.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Sachsen-Anhalt kritisieren die Schuldenaufnahme für den Landeshaushalt 2025/2026
Am Mittwoch hat die sachsen-anhaltinische Landesregierung vorgeschlagen, erneut die Corona-Notlage für 2025 und 2026 zu beschließen. Hintergrund ist die prekäre Haushaltssituation des Landes. Dabei hat der Schuldenstand des Landeshaushalts mit 22,8 Milliarden Euro schon einen historischen Höchststand erreicht und bereits heute sind jährlich fast 400 Millionen Euro an Zinsen fällig. Der Antrag wurde in den Ausschuss verwiesen und wird in den nächsten Wochen erneut debattiert.
Familienunternehmer-Quartalsumfrage: Geschäftslage und Erwartungen so düster wie nie zuvor
Robert Habeck hält die Wirtschaft nun schon im zweiten Jahr in der Rezession gefangen
Die Lage ist verheerend. Das zeigt die aktuelle Quartalsumfrage der Familienunternehmer und der Jungen Unternehmer an der 820 Firmenchefs teilnahmen. Die eigene Geschäftslage schätzen die Familienunternehmer mit einem Wert von 3,4 ein. Es ist der niedrigste Wert seit Beginn der Quartalsumfragen im Jahr 2010, niedriger sogar noch als während der Corona-Schließungen. Die erwartete Auftragslage liegt mit 3,3 ebenfalls auf dem niedrigsten Wert, gleichauf mit den Erwartungen für das 3. Quartal im Corona-Jahr 2020 (ebenfalls 3,3).
Familienunternehmer zum Habeck-Papier: Eine weitere Nebelkerze
Mare-Christine Ostermann fordert Strukturreformen statt Subventionen
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in einem 14-seitigen Papier seine Ideen für mehr Wirtschaftswachstum vorgestellt. Kern des Papiers mit dem Titel „Update für die Wirtschaft – Impuls für eine Modernisierungsagenda“ ist ein sogenannter „Deutschlandfonds“ zur Förderung von Investitionen. Dahinter steckt nach Aussagen des Ministers eine unbürokratische Investitionsprämie von zehn Prozent für alle Unternehmen. DIE FAMILIENUNTERNEHMER sind aus schlechten Erfahrungen kritisch.