#BILD MIT ID 2244 NICHT GEFUNDEN#In der aktuellen Migrationsdebatte fordern die Grünen, die Regeln für Asylzuwanderer an die Regeln für Flüchtlinge aus der Ukraine anzupassen. So soll beispielsweise geduldeten Migranten ein längerer Aufenthalt ermöglicht werden. Selbstverständlich muss Deutschland Arbeitskräfte aus dem Ausland anwerben, um die die Fachkräftelücke in der Wirtschaft zu verringern. Die Familienunternehmer begrüßen ausdrücklich eine Zuwanderung, am besten von Hochqualifizierten, in unseren Arbeitsmarkt. Ebenso richtig ist es, wenn anerkannte Flüchtlinge bei uns schnell eine Perspektive bekommen und eine Beschäftigung aufnehmen können. Deshalb ist es wichtig, dass die Behörden die Asylverfahren zügig abschließen. Dabei muss aber eine Vermischung einer Asyl- mit einer Arbeitsmigration tunlichst vermieden werden. Forderungen, wie die der Grünen werden nur einen zusätzlichen Pull-Faktor auslösen, der nicht nur die Kommunen vor unlösbare Aufgaben stellt, sondern auch unseren Sozialstaat. Die Länder und Kommunen sehen sich schon jetzt oft nicht mehr in der Lage, die Situation zu bewältigen. Innenministerin Nancy Faeser und Arbeitsminister Heil müssen nun schnellstmöglich das dringend benötigte Fachkräftezuwanderungsgesetz auf den Weg bringen.