#BILD MIT ID 2304 NICHT GEFUNDEN#Gesundheitsminister Lauterbach hilft deshalb mit ordentlichen Finanzspritzen nach. Wie? Durch höhere Steuerzuschüsse und Beitragserhöhungen.

Dennoch: Neuste Prognosen zeigen ein Defizit von 30 Milliarden Euro! Und das schon für 2024! Klar ist: Die demografische Entwicklung und die Leistungsausweitungen der vergangenen Jahre haben die gesetzliche Krankenversicherung tief in die roten Zahlen geführt.
Wie zu erwarten wächst nun wieder die Idee der Bürgerversicherung im politischen Berlin. Nur so könnte man der fatalen Finanzlage Herr werden, heißt es von Grünen und SPD. Doch bevor man alle Bürger in die Einheitsversicherung zwingt, soll zunächst die Beitragsbemessungsgrenze angehoben werden.

Die Folge: Einkommensstarke Beitragszahler müssen nochmal mehr abdrücken. Angeblich um die finanzielle Lücke zu schließen. 

Unser Appell: Das System der sozialen Sicherung ist nicht als Umverteilungssystem gedacht. Dafür gibt es bereits das Steuersystem. Zusätzliche Beitragsmehreinnahmen werden das Finanzproblem auf Dauer nicht beheben. Vielmehr müssen wir an die Strukturen ran! Statt perspektivisch auf eine ineffiziente Bürgerversicherung zu setzen, sollte der Fokus im Gesundheitsbereich auf Eigenverantwortung und Prävention liegen!