31/2024 | Bahn-Verlust ist Warnsignal gegen Staatsromantik des BSW
31/2024 | Bahn-Verlust ist Warnsignal gegen Staatsromantik des BSW
Die Deutsche Bahn vermeldet 1,2 Mrd. Euro Verlust zum Halbjahr und beweist einmal mehr: Der Staat taugt nicht als Vorzeige- Unternehmer. Das BSW und andere linke Parteien können noch so oft behaupten, dass in Staatshand alles besser läuft. Die Fakten sprechen eine deutlich andere Sprache: Die staatliche Deutsche Bahn ist wegen Ihres ineffizienten Management-Dickichts zur Wachstumsbremse in Deutschland geworden. Für Dienstreisen und Fracht kommt die Bahn immer mehr einem Totalausfall gleich: Unzuverlässig und unberechenbar.
Statt ein wachsendes Halbjahresminus von 261 Mio. Euro bei der in dieser Form überflüssigen staatlichen Frachttochter DB Cargo zu hinterfragen, wiederholen linke Kräfte lieber das Märchen vom kaputtgesparten Vorzeigeunternehmen. Statt Effizienz durch Wettbewerb soll noch mehr Steuergeld in die schwarzen Schuldenlöcher gekippt werden. Mit dem BSW droht auch eine Verstaatlichung des Gesundheitswesens und der Energieversorgung. Dann dürften zukünftig die 2,5 Milliarden Euro Jahresverlust der Bahn fast schon Peanuts sein.