45/2016 | Ein Bärendienst für den Klimaschutz
45/2016 | Ein Bärendienst für den Klimaschutz
Trotz lauter Kritik verschiedener Akteure verteidigt das Bundesumweltministerium rund um SPD-Ministerin Barbara Hendricks den Klimaschutzplan mit Händen und Füßen, und zwar in der ursprünglichen Regulierungsschärfe. Aber wofür? Für den Klimaschutz? Bestimmt nicht, denn dafür gibt es ein besseres Instrument, das sowohl ökologisch als auch ökonomisch bessere Ergebnisse erzielt – der Emissionshandel. Was ist es also, das grüne Ideologen und inzwischen auch eine SPD-Ministerin so unverrückbar am bereits gescheiterten nationalen Regulierungssonderweg festhalten lässt? Vielleicht rot-rot-grüne Gedankenspiele? Die Frage bleibt unbeantwortet.
Fakt ist: Das bisherige Vorgehen ist und bleibt eine Bürde für den Wirtschaftsstandort und wird mittelfristig zum Verlust von Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätzen führen sowie dem Klimaschutz einen Bärendienst erweisen. Denn nirgends wird so sauber produziert wie hier in Deutschland.