51/2016 | Der Mindestlohn kostet neue Jobs

51/2016 | Der Mindestlohn kostet neue Jobs

Lutz Goebel, Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER, äußert sich im Thema der Woche zum Mindestlohn.

Befürworter sprechen beim gesetzlichen Mindestlohn von einem Erfolg. Das Hauptargument: Beim gut laufenden Arbeitsmarkt gab es keine nennenswerten Beschäftigungsverluste. Das ist richtig. Man muss aber hinzufügen: Noch nicht. Denn bei einigen Branchen, wie der Landwirtschaft, gibt es wegen Tarifverträgen noch keinen Mindestlohn. Ab 2017 schon. Und man muss auch die Jobs sehen, die wegen des Mindestlohns nicht geschaffen wurden. Für das Jahr 2015 waren das immerhin 60.000. Eine schlechte Nachricht für alle jene Bevölkerungsgruppen, die noch immer nicht vom Jobboom profitieren.

 
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