Kretschmann gegen Vermögensteuer: Familienunternehmer wären die Leidtragenden

Kretschmann gegen Vermögensteuer: Familienunternehmer wären die Leidtragenden

In der FAZ stellt er sich gegen die Steuer-Pläne seiner Partei

Widerstand aus Baden-Württemberg: Ministerpräsident Winfried Kretschmann stellt sich gegen Pläne des linken Parteiflügels der Grünen, Steuern zu erhöhen und die Vermögensteuer einzuführen.

Ein Grund für seine ablehnende Haltung: Schlechte Erinnerungen an den Steuerwahlkampf 2013. Schon damals forderten die Grünen die Einführung der Vermögensteuer und verloren reihenweise Wählerstimmen. Vor drei Jahren stimmte Kretschmann noch zähneknirschend zu. Eine Entscheidung die er inzwischen bereut. Seine Begründung für seine klare Haltung heute unter anderem: „Die meisten Menschen, die Vermögen haben, besitzen das in Form eines Betriebes. Wir quälen uns schon mit der Erbschaftsteuer rum. Das ist eine Substanzsteuer, die Betriebe leicht gefährden kann“, sagte er gegenüber der Deutschen Presseagentur. „Die Vermögensteuer bekommt man nicht hin, ohne dass es auf Kosten unserer Familienbetriebe geht", so Kretschmann weiter.  Bei der FAZ lesen Sie, wer in Berlin auf die Einführung der Steuer drängt und wo Kretschmann Möglichkeiten sieht, doch noch mehr Steuern einzunehmen. 

 
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