Rheinische Post

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Die Hoffnungen liegen auf der FDP

28.09.2021

Die Wirtschaft fordert eine schnelle Regierungs­bildung. DIE FAMILIENUNTERNEHMER sind erleichtert, weil das Wahlergebnis kein rot-grün-rotes Regierungsbündnis mehr zulässt.

"Das klare Nein zu Rot-Rot-Grün hat uns Familienunternehmer aufatmen lassen. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass man mit Substanzsteuern wie der Vermögensteuer keine Stimmen der Wähler gewinnt", sagte Reinhold von Eben-Worlée. "Christian Lindner und die Spitze der Grünen müssen nun darauf achten, Deutschland wieder zukunftsfit zu machen." So muss auch die Rentenversicherung reformiert werden. "Das Rentensystem muss zukunftsfest gemacht werden, denn das an sich gute Umlagesystem funktioniert wegen der Überalterung bereits seit etlichen Jahren nicht mehr", sagte Eben-Worlée. Die Demografie hat den Generationenvertrag ausgehebelt. "Jedes Jahr wird das Rentensystem mit mehr Geld aus dem Bundeshaushalt subventioniert, das kann angesichts des großen Finanzbedarfs für Klimaschutz und Digitalisierung nicht gutgehen." 

Der Artikel erschien am 28. September 2021 in der Rheinischen Post, auf S. 9. 


 
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