Handelsblatt

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Lieber ausschütten als ausbilden

Eine exklusive Studie zeigt, dass börsennotierte Unternehmen ihr Engagement für den Nachwuchs deutlich reduziert haben.

Es sei "verwerflich", wenn renditegetriebene Kapitalgesellschaften immer weniger bereit seien, sich an der Ausbildung junger Menschen zu beteiligen, kommentierte  Reinhold von Eben-Worlée, die Daten. Die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen vermeide Jugendarbeitslosigkeit und habe somit eine wichtige stabilisierende Bedeutung für die Gesellschaft. "Wer die von Familienbetrieben ausgebildeten Fachkräfte lediglich über höhere Löhne vom Markt abfischt, drückt sich vor seiner gesellschaftlichen Verantwortung", kritisierte er.

Der Artikel erschien am 16. Dezember im Handelsblatt auf S. 4. 


 
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