Mittelbayrische Zeitung

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Mehr Markt, weniger Staat

Für Martin Schoeller, Landesvorsitzender von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Bayern, besteht die soziale Marktwirtschaft der CSU mehr aus Staat als aus Markt. Er kritisiert, dass wirtschaftsfreundliche Maßnahmen fehlen.

Er erklärt: "Es braucht daher Anreize für die Verwaltung, Anträge schnell zu bearbeiten. Gefragt ist ein Gesetz, das die Bearbeitungsdauer von Genehmigungsverfahren festlegt. Die Regel sollte sein: Wird ein Antrag nicht innerhalb von vier Wochen beschieden, gilt er als erteilt. Außerdem braucht es in Zeiten globaler Risiken ein handfestes Bekenntnis der Politik zum langfristigen und heimatverbundenen Familienunternehmertum. Dazu gehört auch eine international wettbewerbsfähige Steuerlast, die es Familienbetrieben erlaubt, aus eigener Kraft zu wachsen und innovativ zu sein." Der Artikel erschien am 05. Oktober in der Mittelbayrischen Zeitung auf S. 4 und ist online abrufbar.

 
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