Passauer Neue Presse

Passauer Neue Presse

"Zu wenig Augenmaß"

Die neuen massiven Beschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus gefährden Jobs in der Wirtschaft.

Der Shutdown dürfe nicht zum Knockdown werden, sagte Albrecht von der Hagen. "Viele Unternehmer der Hotellerie und Gastronomie schwanken zwischen Wut und Verzweiflung. Wenn der Staat beschließt, dass diese Betriebe geschlossen werden, muss er auch für die wirtschaftlichen Folgen Verantwortung tragen und Entschädigungen zahlen", erklärt er. Ansonsten beginnt der Kahlschlag ganzer Branchen." Der Entschädigungspassus im Beschluss sei viel zu unpräzise. Es bestehe ein erhebliches Kontrolldefizit bei den Corona-Schutzmaßnahmen. "Hier muss der Staat nachsteuern und beispielsweise Personalressourcen in den Ministerien und Ämtern umschichten", erklärt von der Hagen. Es geht um die "schwarzen Schafe" wie etwa Maskenverweigerer, die bis jetzt noch nicht begriffen hätten, was auf dem Spiel stehe – für die Gesundheit der Menschen, aber auch für die Wirtschaft insgesamt und die Jobs, die daran hängen.

Der Artikel erschien am 30. Oktober in der Passauer Neuen Presse auf S. 6. 


 
Partner
Logo Deutsche BankLogo KPMGLogo FBNLogo EFB

Die Stimme der Familienunternehmer