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Familienunternehmer werfen Bundesregierung „Willkür und Planlosigkeit“ vor

DIE FAMILIENUNTERNEHMER kritisieren die Corona-Beschlüsse von Bund und Länder scharf.

Reinhold von Eben-Worlée, wirft den Regierenden Überforderung und Beliebigkeit vor. „Die exklusive Öffnung nur für Friseursalons ist eine völlig willkürlich getroffene Entscheidung, die zeigt, dass Corona den Regierenden immer mehr über den Kopf wächst. Wenn die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin keine abgestuften Kriterien für einen Öffnungsplan erarbeiten, wer bei welcher Corona-Inzidenz wieder öffnen darf, tappen sie mit ihren Beliebigkeitsentscheidungen wie mit den Friseuren in die Glaubwürdigkeitsfalle.“

„Nun, da die Inzidenz von 50 in Blickweite kommt, da wird der neue Hoffnungswert auf 35 herabgestuft. Bei Unterschreitung dieser Inzidenz wird nach dem gestrigen Beschluss aber nur der Einzelhandel wieder geöffnet“, beklagt Eben-Worlée. „Für die Öffnung aller anderen Unternehmen, die vom Lockdown betroffen sind, wurden keinerlei Kriterien vereinbart. Das erzeugt nicht nur den Eindruck von Willkür, sondern auch von Planlosigkeit.“

Es ist allerhöchste Zeit für einen Corona-Wirtschaftsgipfel, meinen DIE FAMILIENUNTERNEHMER. Dort sollten Kriterien für die Öffnung der Betriebe diskutiert werden, die durch den Lockdown Verluste erlitten haben.


 
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