Stuttgarter Nachrichten

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Familienbetriebe sind für 2020 pessimistisch

Die deutschen Familienunternehmen gehen pessimistisch ins neue Jahr. Nur noch 48 Prozent rechnen 2020 mit einem Wachstum, geht aus der am Freitag veröffentlichten Umfrage von DIE FAMILIENUNTERNEHMER hervor. Vor einem Jahr hatten noch 61 Prozent mit einem Wachstum ihrer Geschäfte gerechnet.

"Der Fachkräftemangel bereitet der Wirtschaft große Sorgen", sagte Reinhold von Eben-Worlée. "Insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen können viele Stellen nicht besetzen." Das liege auch an vielen Abwerbungen durch Konzerne. Diese würden statt selber auszubilden gezielt dem Mittelstand Fachkräfte entziehen. "Sie heimsen so die Früchte der guten Ausbildung ein, für die der Mittelstand Geld und Zeit investiert hat", sagte von Eben-Worlée.

Der Artikel erschien am 28. Dezember in den Stuttgarter Nachrichten auf S. 11.


 
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