Regionalkreis: Südwürttemberg

Familienunternehmer zum Debakel der SPD

Ostermann: Das Verteilen von Wohltaten bringt noch kein Wählerwohlwollen

Die Rekordtiefstände der SPD bei den Wahlen in Hessen und Bayern offenbaren das Debakel der SPD auf der Abwärtsrampe in die Bedeutungslosigkeit.

Marie-Christine Ostermann, Präsidentin der Familienunternehmer: „Die desaströsen SPD-Wahlergebnisse zeigen eine weitere Stufe ihres Niedergangs von der Volkspartei zur künftigen Kleinpartei. Wer vor allem Wählerstimmen mit sozialpolitischen Geschenken zu erkaufen versucht, erntet bei den Wählern mehr Misstrauen als Zustimmung. Früher verkörperte die SPD das Narrativ vom Aufstieg, inzwischen steht sie nur noch für Umverteilung. Das merkt auch der Wähler.

Fast alle von der SPD in den letzten Jahren angestoßenen Reformen hatten vor allem Umverteilung als Motiv. Die Wirtschaft hingegen hat sie nicht ernstgenommen, sondern immer weiter gegängelt. Wohin dieser Weg führt, das zeigt sich jetzt.

Dieser Wahlsonntag hat klar gezeigt: Die SPD pflegt zu viele Nischenthemen, die mit Aufstieg nichts mehr zu tun haben. Nah an den Bürgern zu sein, heißt eben nicht, ihnen um jeden Preis Geld zuzuschieben, sondern vor allem die Ursachen ihre Sorgen zu beheben.“

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