Regionalkreis: Ulm/Neu-Ulm

Familienunternehmer zur Steuerschätzung: Realitätscheck für den Bundeshaushalt 2025

Marie-Christine Ostermann: Bundesminister müssen sich von unrealistischen Wünschen verabschieden

Bundesfinanzminister Christian Lindner stellte heute die Ergebnisse der Frühjahrs-Steuerschätzung vor. Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden werden voraussichtlich im kommenden Jahr um 21,9 Milliarden Euro niedriger ausfallen als bisher vorhergesagt. Insgesamt erwartet der Finanzminister für das Jahr 2025 Steuereinnahmen in Höhe von 995 Milliarden Euro.


Marie-Christine Ostermann, Präsidentin der Familienunternehmer:

„Wir Steuerzahler liefern dem Staat Steuereinnahmen von mehr als 995 Milliarden im kommenden Jahr – trotzdem wollen viele Ministerien noch mehr ausgeben als wirtschaftlich möglich ist. Daher ist es richtig und wichtig, dass Finanzminister Lindner die Staatskasse gegen plündernde Kabinettskollegen schützt. Ein nachhaltiger Staat sollte nur das ausgeben, was seine Steuerzahler auch erwirtschaften können. Die Schuldenbremse muss unbedingt gelten, nur sie sichert Generationengerechtigkeit und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes.

Die aktuelle Steuerschätzung ist ein Realitätscheck für den Bundeshaushalt 2025. Die Bundesminister müssen sich von unrealistischen Wünschen verabschieden und die Konsolidierung des Haushalts vorantreiben – allein aus Respekt vor denjenigen, die in diesem Land Steuern zahlen. Es muss Schluss sein mit der üblen Praxis, lieber die Schuldenbremse aushebeln statt Budgetposten auf Ineffizienzen überprüfen zu wollen.“

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