DIE FAMILIENUNTERNEHMER fordern rasche Umsetzung von Bundesminister Lindners Grundsatzpapier
Marie-Christine Ostermann: „Das Land braucht diesen Befreiungsschlag.“
DIE FAMILIENUNTERNEHMER unterstützen die exzellente Analyse von Finanzminister Lindner im Wirtschaftswende-Papier und seine zielführenden Vorschläge für ein „Sofortprogramm”, um schnellstmöglich wieder zu volkswirtschaftlichem Wachstum und Generationengerechtigkeit zu gelangen.
Familienunternehmer zur Steuerschätzung: Um mehr Steuereinnahmen zu generieren, braucht es Wirtschaftswachstum
Marie-Christine Ostermann: Ausgaben endlich priorisieren
Heute legten die Steuerschätzer ihre Prognosen der Einnahmen für die kommende Jahre vor. Daran bemisst sich, mit wie viel Geld der Staat rechnen kann – und wieviel er ausgeben darf. Das Ergebnis: Die Steuereinnahmen fallen geringer aus als ursprünglich angenommen. Dies hat Auswirkungen auf die derzeit laufenden Verhandlungen zum Bundeshaushalt. Denn die geringeren Einnahmen können nicht durch die höhere Kreditaufnahme im Rahmen der Konjunkturkomponente kompensiert werden, die sich infolge der schlechten konjunkturellen Lage vergrößert hat. So steigt also der Druck auf die Ampel-Regierung, einen verfassungsfesten und soliden Haushalt vorzulegen.
Familienunternehmer-Quartalsumfrage: Geschäftslage und Erwartungen so düster wie nie zuvor
Robert Habeck hält die Wirtschaft nun schon im zweiten Jahr in der Rezession gefangen
Die Lage ist verheerend. Das zeigt die aktuelle Quartalsumfrage der Familienunternehmer und der Jungen Unternehmer an der 820 Firmenchefs teilnahmen. Die eigene Geschäftslage schätzen die Familienunternehmer mit einem Wert von 3,4 ein. Es ist der niedrigste Wert seit Beginn der Quartalsumfragen im Jahr 2010, niedriger sogar noch als während der Corona-Schließungen. Die erwartete Auftragslage liegt mit 3,3 ebenfalls auf dem niedrigsten Wert, gleichauf mit den Erwartungen für das 3. Quartal im Corona-Jahr 2020 (ebenfalls 3,3).
Familienunternehmer zum Habeck-Papier: Eine weitere Nebelkerze
Mare-Christine Ostermann fordert Strukturreformen statt Subventionen
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in einem 14-seitigen Papier seine Ideen für mehr Wirtschaftswachstum vorgestellt. Kern des Papiers mit dem Titel „Update für die Wirtschaft – Impuls für eine Modernisierungsagenda“ ist ein sogenannter „Deutschlandfonds“ zur Förderung von Investitionen. Dahinter steckt nach Aussagen des Ministers eine unbürokratische Investitionsprämie von zehn Prozent für alle Unternehmen. DIE FAMILIENUNTERNEHMER sind aus schlechten Erfahrungen kritisch.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER kritisieren BSW für bundespolitische Geiselnahme der Landespolitik
Mare-Christine Ostermann: „Frau Wagenknecht beschädigt den Wirtschaftsstandort Deutschland.“
Der von Frau Wagenknecht und den BSW-Landesparteien geforderte Bekenntniszwang in Thüringen, Sachsen und Brandenburg zu Fragen der Bundespolitik wird von den Familienunternehmern scharf kritisiert. Eine Vermischung von Bundes- und Landespolitik widerspreche den demokratischen Gepflogenheiten. Auch werden politische Absprachen zu Farce, wenn landespolitisch unerfüllbare Wunschvorstellungen einzelner Koalitionäre einzelne Bundesländer unregierbar machen. DIE FAMILIENUNTERNEHMER verstehen die nicht erfüllbare Forderung auch als absichtliches Torpedieren der Gespräche, damit das BSW in der Rolle der Fundamentalopposition bleiben kann, statt durch Kompromisse im Regierungsalltag manche Wähler zu enttäuschen.