Der Wirtschaftsgipfel mit Bundeswirtschaftsminister Altmaier steht bevor. DIE FAMILIENUNTERNEHMER sind unter den 40 Verbänden, die die Bedenken und Ängste der Unternehmerinnen und Unternehmer in diesen Zeiten an den Wirtschaftsminister herantragen werden. Eine Diskussion wie Unternehmen schnell und unbürokratisch an Hilfen kommen sowie ein verbindlicher, regional flexibler Stufen-Öffnungsplan ist dringend nötig. "Wer darf wann wieder öffnen beziehungsweise muss eventuell auch wieder schließen, wenn die Infektionszahlen es erfordern", sagt Reinhold von Eben-Worlée. Eine regelbasierte Strategie wird die unsystematischen, willkürlichen Einzelfallentscheidungen auch einzelner Bundesländer überflüssig machen. "Es braucht einen Automatismus. Damit würde man den Bürgern und Betrieben zumindest eine Perspektive eröffnen."

Der Artikel erschien am 15. Februar 2021 in den Badischen Neuesten Nachrichten, auf S.6.