Regionalkreis: Rhein-Main

Familienunternehmer warnen vor wachsender Planungsunsicherheit

Keine Einigung im Etatstreit vor September – Bundesfinanzminister Lindner verschiebt den auf 21. Juni geplanten Kabinettsbeschluss zum Haushalt um ein weiteres Quartal.

Marie-Christine Ostermann, Präsidentin der Familienunternehmer: „Offenbar sind die Ministerien und ihre dahinterstehenden Parteien noch immer nicht bereit, ihre zusätzlichen Ausgabenwünsche den tatsächlichen Steuereinnahmen anzupassen. Die Verschiebung ist damit nur folgerichtig. Die Schuldenbremse steht im Grundgesetz – der Finanzminister ist verpflichtet sie einzuhalten. Bewegen sich die Kabinettskollegen auch bis September nicht, werden wegen der wachsenden Planungsunsicherheit viele Unternehmen ihre Investitionspläne für den heimischen Standort überprüfen.“

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