Regionalkreis: Rhein-Main

Rückblicke

Wirtschaftskriminalität in Familienunternehmen – Möglichkeiten und Grenzen der Bekämpfung

Mit einer Veranstaltung zum Thema „Wirtschaftskriminalität in Familienunternehmen – Möglichkeiten und Grenzen der Bekämpfung“ befasste sich der Regionalkreis Rhein-Main von DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU am 22. Juni 2010.

Vor allem inhabergeführte Unternehmen unterschätzen die Gefahr, einmal Opfer dieser Art von Kriminalität zu werden. Darum lud die Regionalvorsitzende Ingrid Hoffmann den Leiter des Geschäftsbereichs Risk, Frank Hülsberg, der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ein, um mehr über das Gefahrenpotenzial zu erfahren. Hülsberg führte in seinem Vortrag aus, welche Präventionsmaßnahmen gegen Untreue, Betrug und Datenmissbrauch in Familienunternehmen möglich sind. Dabei bietet der Kampf gegen Wirtschaftskriminalität großes Einsparpotential und bedarf nur vergleichsweise geringer Investitionen. Allein sieben von zehn Straftaten in diesem Bereich werden heute durch Tippgeber oder zufällig entdeckt. Der Schaden lag im Jahr 2009 bei 3,4 Milliarden Euro.

Ingrid Hoffmann: “Gerade wir Familienunternehmer sind nicht selten in unserer Nische Weltmarktführer und stehen daher in der Gunst von Kriminellen hoch im Kurs. Mit dieser Veranstaltung wollen wir aufklären und aufrütteln – zum Schutz unseres geistigen Eigentums und unserer Wettbewerbsfähigkeit.“

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