Rückblicke
Vereinigte Staaten von Europa, Bankenunion und Sitzordnung
Podiumsdiskussion vor der Europa-Wahl gab Mitgliedern die Gelegenheit, in den direkten Austausch mit Kandidaten und Experten zu treten.
Bei der Europa-Wahl hat jeder – bis auf vielleicht Giovanni de Lorenzo – eine Stimme zu vergeben. Wessen Stimme vor dem Hintergrund der Themen, die für die Familienunternehmer von besonderer Bedeutung sind, gestärkt werden sollte, wurden im RK Metropolregion Hamburg bei einem Politischen Frühstück am 7. Mai 2014 diskutiert: Roland Heintze (CDU), Sven Tode (SPD), Gabriele Zimmer (DIE LINKE), Katharina Fegebank (Die Grünen), Najib Karim (FDP) und Jörn Kruse (AfD) stellten sich den Fragen von Moderator Michael Moritz in der Zentrale der Hamburger Volksbank. Eingeladen waren die Spitzenkandidaten bzw. handelnden Personen all derjenigen Parteien, die für Deutschland nach dieser Wahl voraussichtlich Bedeutung haben sollten.
Auffällig war an diesem Morgen, dass sich die Parteienvertreter ohne vorgegebene Sitzordnung auf dem Podium nach der klassischen Rechts-Links-Ordnung platzierten. Visionär zeigten sich aber fast alle Parteien: Bis auf die AfD antworteten alle Politiker auf die Frage, ob sie glauben, dass der Alte Kontinent einmal zu den „Vereinigten Staaten von Europa“ würde: „Langfristig ja.“