Familienunternehmer mit Analysepapier: BSW als Bunte Sozialistische Wundertüte
Marie-Christine Ostermann: Mischung aus unpräziser sozialistischer Wirtschaftspolitik und pragmatisch bis konservativer Haltung
DIE FAMILIENUNTERNEHMER warnen mit Blick auf die Landtagswahlen in diesem Jahr vor den Folgen eines starken BSW-Ergebnisses für den Mittelstand. In einem Analysepapier hat sich der Verband mit der Wirtschaftspolitik des BSW auseinandergesetzt. Das Ergebnis: Das BSW ist nach Analyse der bisher vorliegenden Programme im Grunde eine wirtschaftspolitisch linke, ja fast sozialistische Partei – allerdings mit gesellschaftspolitisch pragmatisch bis konservativ klingenden Ansätzen.
Familienunternehmer: Die beste Kraftwerksstrategie ist keine Kraftwerksstrategie
Marie-Christine Ostermann: Markt schafft Kapazitäten, wenn man ihn lässt
Die vom BMWK angekündigte Kraftwerksstrategie lässt weiter auf sich warten. Mit der Strategie will die Bundesregierung die Energieversorgung für die Zeit nach dem Kohleausstieg absichern, mit staatlich subventionierten Gaskraftwerken und Kapazitätsmärkten. Die Frage, die sich DIE FAMILIENUNTERNEHMER stellen, ist: Braucht es eine solche Kraftwerksstrategie überhaupt? Nein!
Familienunternehmer zum Haushalt: Gute Nachricht für nachhaltige öffentliche Finanzen
Marie-Christine Ostermann: Linke-Tasche-rechte-Tasche-Tricks haben in einem soliden Haushalt nichts zu suchen
Der Wissenschaftliche Beirat des Bundesfinanzministeriums kommt zu dem Ergebnis, dass einige Vorhaben der Bundesregierung mit Blick auf die Haushaltseinigung nicht im Einklang mit der Schuldenbremse sind. Es bestünden Zweifel an der Rechtmäßigkeit einzelner Haushaltsmaßnahmen. Die Ampel-Koalition wird ihren Kompromiss zum Bundeshaushalt 2025 neu verhandeln müssen.
Familienunternehmer zum CSRD-Umsetzungsgesetz: Monopol der Wirtschaftsprüfer verhindern
Marie-Christine Ostermann kritisiert, dass ausschließlich Wirtschaftsprüfer Nachhaltigkeitsberichte abnehmen dürfen
Gestern beschloss das Bundeskabinett überraschend den Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der EU-Nachhaltigkeitsrichtlinie in nationales Recht. Das CSRD-Umsetzungsgesetz sieht wie das Ursprungsgesetz vor, dass Unternehmen detailliert über ihre Nachhaltigkeitsbemühungen berichten müssen. Eigentlich wollte der deutsche Gesetzgeber die Vorgaben des europäischen Rechts nicht verschärfen, sondern eins zu eins umsetzen. Doch die Berichte sollen verpflichtend ausschließlich durch Wirtschaftsprüfer geprüft werden dürfen.
Familienunternehmer zum ifo-Index: Bundesregierung lässt Wirtschaft sehenden Auges abschmieren
Marie-Christine Ostermann kritisiert, dass ausschließlich Wirtschaftsprüfer Nachhaltigkeitsberichte abnehmen dürfen
Nach aktuellen Angaben des ifo Index trübt sich die Stimmung der Unternehmen in Deutschland weiter ein. Der Index sank im Juli auf 87,0 Punkte, nach 88,6 Punkten im Juni. In allen Bereichen der Wirtschaft überwiegt die Skepsis. Der Abwärtstrend verfestigt sich.