Deutschlands verschlechterte Wettbewerbsfähigkeit: Familienunternehmer fordern Taten statt Worte
Marie-Christine Ostermann: Ampel-Regierung ist völlig planlos
Deutschland verliert immer schneller an Wettbewerbsfähigkeit, der Standort wird noch unattraktiver. Das IMD World Competitiveness Center veröffentlichte jetzt die aktuelle Rangliste der wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften der Welt. Deutschland ist im internationalen Standortranking auf Platz 24 zurückgefallen, nach Platz 22 im vergangenen Jahr. 2014 lag Deutschland noch auf Platz 6. Die Hauptgründe für das Abrutschen liegen in der Ineffizienz der Bundesregierung, der schlechten Infrastruktur und den hohen Steuern.
Familienunternehmer fordern: SPD muss sozialpolitisch umsteuern
Marie-Christine Ostermann: SPD muss ihre Sozialpolitik an den arbeitenden Menschen ausrichten
Nach der Europawahl ist die Haushaltsdebatte neu entbrannt, mitten drin SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, der Einsparungen bei den Sozialausgaben weiterhin strikt ablehnt.
In Europa und Deutschland muss gelten: Business first
Marie-Christine Ostermann fordert tatsächliches Belastungsmoratorium
DIE FAMILIENUNTERNEHMER fordern mit Blick auf die Ergebnisse der Europawahl, dass die Devise von Kommission und EU-Parlament ab sofort „Business first“ lauten muss. Für die Ampel-Regierung in Deutschland gilt das gleiche.
Familienunternehmer sehen Leitzinssenkung nicht als Wendepunkt
Marie-Christine Ostermann: 0,25 Prozent Unterschied werden keine neuen Investitionen ankurbeln.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER bewerten die heutige Leitzinssenkung kritisch. Die Verringerung des Leitzinses allein werde keine Auswirkung auf das Investitionsklima in Deutschland haben. Hier sei vor allem die fehlgeleitete Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik der Ampel für die Zurückhaltung der Investoren verantwortlich. Zudem befürchten sie, dass angesichts der wieder steigenden Inflationsraten der Eurozone eine künftige Erhöhung des Leitzinses oder gar ein Abrücken der EZB vom 2%-Ziel zu befürchten ist.
Familienunternehmer-Forderungen zur Europawahl 2024
Marie-Christine Ostermann: 5 Handelskommissare und Business first statt Bürokratie
DIE FAMILIENUNTERNEHMER fordern mit Blick auf die Europawahl am 9. Juni, dass die nächste EU-Kommission und das EU-Parlament der bisherigen Lust an Bürokratie eine Mentalität des Business first entgegensetzen. Europäische Regulierung darf in der Praxis rechtschaffenen Unternehmen keinen Schaden verursachen, sondern muss sie zum maximalen Erfolg befähigen. Eine schlanke und effiziente Europäische Union, die auf die Kraft des Wettbewerbs und der Marktwirtschaft baut, ist dabei unerlässlich. Sie muss ihre Kernkompetenzen wieder herausarbeiten.