DIE FAMILIENUNTERNEHMER in der Stadtsparkasse Wuppertal - Eigenkapitalfinanzierung

Bei der gut besuchten Veranstaltung im Hause der Stadtsparkasse in Wuppertal sprach Jürgen von Wendorff, Vorstandsmitglied der Hannover Finanzgruppe, über das Thema „Eigenkapitalfinanzierung“.

Anhand verschiedener Beispiele erläuterte er die Möglichkeiten der Zusammenarbeit der Hannover Finanzgruppe mit interessierten Unternehmen und wies darauf hin, dass durch einen Eigenkapitalgeber finanzierte Beteiligungen häufig flexibler sind als Kredite. Daher könne eine derartige Finanzierung für Familienunternehmen langfristig eine Alternative darstellen. Ausführlich beschäftigte sich Jürgen von Wendorff in seinem Vortrag mit dem Modell der Minderheitsbeteiligung. Dabei bringt der Investor über eine Kapitalerhöhung frisches Eigenkapital ein, hat Anspruch auf Gewinnausschüttungen und erhofft sich einen Mehrwert zum Zeitpunkt des Verkaufes seines Anteils. Der Eigentümer behält – bei einer Minderheitsbeteiligung - das Heft in der Hand, muss aber vollen Einblick in sein Geschäft geben. Weil der Unternehmer gezwungen sei, seine Projekte genau zu begründen, so von Wendorff, führe die Diskussion im Beirat oder Gesellschafterkreis über bestimmte Maßnahmen auch oft zu besseren Ergebnissen. Eröffnet worden war die Veranstaltung von Gastgeber Norbert Brenken, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse Wuppertal. Die abschließenden Worte sprach Dieter Sander, Vorstandsmitglied von DIE FAMILIENUNTERNEHMER, der sich beim Gastgeber und dem Vortragenden bedankte.

Die Hannover Finanzgruppe ist ein „private equity house“ für Nachfolgeregelungen, MBOs und MBIs. Sie bietet Unternehmen Minderheitsbeteiligungen oder stille Beteiligungen für unterschiedliche Anlässe an. Die Beteiligungen sind auf eine Dauer von 10-12 Jahren angelegt.