Rückblicke
DIE FAMILIENUNTERNEHMER zu Gast bei Teekanne - Wurzel haben und die Flügel ausbreiten
Tee - eines der ältesten Kulturgüter der Menschheit: Laut Handelsblatt genießt jeder Deutsche davon pro Jahr durchschnittlich 28 Liter, am meisten trinken die Ostfriesen.
Wie Tee zum erfolgreichen Produkt wurde, erfuhren jetzt mehr als 60 Familienunternehmer bei einer äußerst aufschlussreichen Betriebsbesichtigung mit Vorträgen und Filmbeitrag bei dem in Düsseldorf ansässigen Familienunternehmen Teekanne GmbH & Co. KG.
Geschäftsführer Frank Schübel und eine Gesellschafterin der 4. Generation des Familienunternehmens erläuterten die eindrucksvolle Historie des 1882 gegründeten Traditionsunternehmen, das aktuell allein in der Landeshauptstadt 650 Mitarbeiter beschäftigt und seit Jahrzehnten Marktführer in Deutschland ist.
Zu den Meilensteinen der Unternehmensgeschichte gehören Erfindungen wie die Teebeutelpackmaschine und der weltweit verbreitete Doppelkammerbeutel. Neben den beliebten klassischen Mischungen setzt Teekanne zunehmend auch auf zeitgemäße Lifestyle-Produkte und Nachhaltigkeit. Mit exotischen Kompositionen wie „Sweet Mint“ aus Pfefferminz und Süßholz oder „Calm & Relax“ aus 12 Zutaten, darunter auch Orangenblätter, Hopfen und Lemongrass - allesamt aus biologischem Anbau -, entspricht der Teespezialist den Wünschen des modernen Konsumenten.
„An der Schnittstelle zwischen Tradition und Innovation sehen wir uns als echte Trendsetter im Teemarkt“, so Frank Schübel. „Wir haben Wurzeln und breiten unsere Flügel aus“, betonte das Mitglied der Gesellschafterfamilie.
Der Abend endete nach einer ausführlichen Betriebsbesichtigung mit Teatime, anregenden Gesprächen und schmackhaftem Imbiss.
Zur Begrüßung hatte Marco van der Meer, Regionalvorsitzender von DIE FAMILIENUNTERNEHMER, die Bedeutung politischer Arbeit gerade in Zeiten gesellschaftlicher Debatten über eventuelle Eingriffe in Eigentumsrechte akzentuiert: „Wir setzen uns konsequent dafür ein, dass freies Unternehmertum in unserem Land auch zukünftig gewährleistet bleibt.“