Johannes Vogel zu Gast bei den Familienunternehmern

Beim Arbeitsfrühstück der Familienunternehmer in Südwestfalen stellte sich der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Johannes Vogel, den Fragen der anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmer.

Der Regionalvorsitzende, Jan Roland Osterrath, betonte zur Begrüßung, dass sich die Familienunternehmer von der Bundesregierung und auch der FDP mehr erhofft hätten. Insbesondere bei der bürokratischen Entlastung, dem Ausbau der Energieinfrastruktur, aber auch der Beschleunigung von Planungsverfahren hänge die Ampel hinter ihren eigenen Versprechen hinterher. Die aktuelle wirtschaftliche Lage sei für die Familienunternehmen bereits anspruchsvoll genug, von der Politik erwarte man jetzt, dass sie den richtigen Rahmen für mehr Wachstum schaffe.

Auch Gastgeber Sebastian Weber, Geschäftsführer der Firma Datasec, berichtete aus der Praxis, wie die Bürokratie die Menschen und Unternehmen in Deutschland lähmt.

Johannes Vogel bedankte sich für die konstruktive Kritik und betonte, dass die FDP bereits ein modernes Einwanderungsrecht auf den Weg gebracht habe und auch beim Bürokratieabbau schon große Fortschritte gemacht wurden. Es sei wichtig, dass die Familienunternehmer ihre Forderungen lautstark in die öffentliche Debatte einbringen. So könne man gemeinsam wichtige Projekte voranbringen.