Main-Echo
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Ukraine-Krieg kostet über 200 Milliarden Euro
Der Industriestrompreis lag 2022 mit 43 Cent pro Kilowattstunde zunächst doppelt so hoch wie im Jahr davor, zeigen Daten des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft. Danach ging er schrittweise wieder auf Vorkriegsniveau zurück. Doch dieser Erfolg macht nach Einschätzung des Verbandes der Familienunternehmer die hohen Verluste der vergangenen zwei Jahre nicht wett: "Dass die Grünen mit ihrem Wirtschaftsminister trotz der Notlage dann mit dem Atomausstieg sehenden Auges auch noch den Strom verknappten und damit verteuerten, hat bei der energieintensiven Wirtschaft für einen Schub bei der Deindustrialisierung gesorgt", beklagt die Präsidentin des Verbands, Marie-Christine Ostermann.
Der Artikel erschien am 22. Februar 2024 im Main-Echo, S. 6.