Rückblicke
TTIP-Diskussionsabend mit Michael Theurer (FDP)
Gemeinsam mit Michael Theurer, FDP-Landesvorsitzender in Baden-Württemberg und Abgeordneter im Europäischen Parlament und Herrn Prof. Jochen A. Frowein, emeritierter Direktor des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, diskutierten DIE FAMILIENUNTERNEHMER über das Freihandelsabkommen TTIP.
„Baden-Württemberg ist das Land vieler exportorientierter Familienunternehmen, die von den geplanten Erleichterungen im Handel mit den USA profitieren würden“, betonte der Landesvorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER Joachim Schramm in seiner Rede „Wie wichtig der transatlantische Handel und das Zustandekommen eines entsprechenden Abkommens sind, zeigt allein schon die Tatsache, dass die USA mit Abstand der bedeutendste Handelspartner Baden-Württembergs mit seinen innovativen Familienunternehmen ist“, so Schramm.
Diese Beziehung sei jedoch kein Selbstläufer und die Landesregierung müsse mehr dafür tun, dass sie auch über die nächsten Jahre bestehen bleibe. „Die grün-rote Landesregierung hat hier zwar ein Positionspapier zu TTIP veröffentlicht, das ist aber im Detail von Skepsis getragen und zu wenig für unsere Wirtschaft in Baden-Württemberg.“
Laut Schramm ist die Umsetzung von TTIP wichtig, um den Wohlstand in Baden-Württemberg, und überall in Europa zu erhalten: „Nur wenn Handelsbarrieren, wie die Bürokratie der doppelten Standards, abgebaut werden und der Austausch von Waren für beide Seiten vereinfacht wird, wird der transatlantische Handel auch weiterhin als Motor für Wachstum und Arbeitsplätze in Baden-Württemberg funktionieren.“
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