In Europa und Deutschland muss gelten: Business first
Marie-Christine Ostermann fordert tatsächliches Belastungsmoratorium
DIE FAMILIENUNTERNEHMER fordern mit Blick auf die Ergebnisse der Europawahl, dass die Devise von Kommission und EU-Parlament ab sofort „Business first“ lauten muss. Für die Ampel-Regierung in Deutschland gilt das gleiche.
Familienunternehmer sehen Leitzinssenkung nicht als Wendepunkt
Marie-Christine Ostermann: 0,25 Prozent Unterschied werden keine neuen Investitionen ankurbeln.
DIE FAMILIENUNTERNEHMER bewerten die heutige Leitzinssenkung kritisch. Die Verringerung des Leitzinses allein werde keine Auswirkung auf das Investitionsklima in Deutschland haben. Hier sei vor allem die fehlgeleitete Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik der Ampel für die Zurückhaltung der Investoren verantwortlich. Zudem befürchten sie, dass angesichts der wieder steigenden Inflationsraten der Eurozone eine künftige Erhöhung des Leitzinses oder gar ein Abrücken der EZB vom 2%-Ziel zu befürchten ist.
Familienunternehmer-Forderungen zur Europawahl 2024
Marie-Christine Ostermann: 5 Handelskommissare und Business first statt Bürokratie
DIE FAMILIENUNTERNEHMER fordern mit Blick auf die Europawahl am 9. Juni, dass die nächste EU-Kommission und das EU-Parlament der bisherigen Lust an Bürokratie eine Mentalität des Business first entgegensetzen. Europäische Regulierung darf in der Praxis rechtschaffenen Unternehmen keinen Schaden verursachen, sondern muss sie zum maximalen Erfolg befähigen. Eine schlanke und effiziente Europäische Union, die auf die Kraft des Wettbewerbs und der Marktwirtschaft baut, ist dabei unerlässlich. Sie muss ihre Kernkompetenzen wieder herausarbeiten.
Familienunternehmer-Papier zur Wirtschaftspolitik der Grünen
Marie-Christine Ostermann: Zuviel Ordnungsrecht statt Ordnungspolitik führt zu staatlichem Angriff auf die Freiheit von Bürgern und Unternehmern
DIE FAMILIENUNTERNEHMER analysieren in einem Papier die Wirtschaftspolitik der Grünen, die bekanntlich den Bundeswirtschaftsminister stellen. Das Ergebnis: Die Grünen haben ein völlig anderes Verständnis von Staat und Gesellschaft als die geistigen Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft, die den fairen Wettbewerb zwischen den Unternehmen dazu entwarfen, um die Freiheit von Verbrauchern, Arbeitnehmern und auch Unternehmern vor einer übergriffigen Machtkonzentration bei Monopolen oder aber beim Staat zu schützen. Im Rahmen der Sozialen Marktwirtschaft muss der Staat daher vor allem den fairen Wettbewerb zwischen den Unternehmen sicherstellen. Dazu schafft er den Ordnungsrahmen für die Wirtschaft und hält sich mit aktiven Eingriffen in den Markt zurück, was auch Wettbewerbsverzerrungen durch Subventionen ausschließt. Diese Ordnungspolitik ist der Humus, auf dem der international beachtete „German Mittelstand“ überhaupt erst wachsen konnte.
Familienunternehmer zum 5G-Netz: Sicherheit muss Vorrang haben
Marie-Christine Ostermann: Ausbau von chinesischer Technik bis 2029 ist zu spät
Die Bundesregierung ringt seit Monaten um die Sicherheit des 5G-Netzes und um den Verbleib oder den Ausbau von chinesischer Technik. Am Donnerstag trifft sich Bundeskanzler Olaf Scholz mit den Ministern Nancy Faeser, Annalena Baerbock und Robert Habeck. Dabei geht es um die Frage, in welchem Umfang und in welchem Zeitraum Komponenten von chinesischen Anbietern wie Huawei aus dem 5G-Netz entfernt werden müssen.