Dialog mit Ministerpräsident David McAllister

120 Unternehmer und Gäste besuchten im Landesmuseum Hannover den Dialog von Herrn McAllister und dem niedersächsischen Landesvorsitzenden von DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU Herr Herfurth.

Einen besonders großen Raum nahm das Thema Bildung ein. McAllister stellte klar, dass er das Abitur nach 12 Jahren befürwortet und die Debatte um Schulformen für nicht zielführend hält. Inhalte und Qualität des Unterrichts müssen Priorität haben. Herfurth unterstütze den frühen Eintritt ins Berufsleben. Ein lebenslanges Weiterlernen sei allerdings auf allen Ebenen notwendig, so Herfurth.

Zur Bekämpfung des Fachkräftemangels wurde ein erleichterter Zugang für qualifizierte ausländische Bewerber und Studierende zum Arbeitsmarkt gefordert. Das wurde vom Ministerpräsidenten befürwortet. Eine weitere große Aufgabe sieht McAllister im Ausbau der niedersächsischen Infrastruktur. Auch private Projekte könnten hier einen Beitrag leisten.
Bei alldem verwies er aber immer wieder auf das übergeordnete Ziel der Haushaltskonsolidierung.

Insgesamt bekundeten DIE FAMILIENUNTERNEHMER ihre Zufriedenheit mit der Landespolitik in Niedersachsen. Wobei ein stärkeres Engagement auf Bundesebene für Steuervereinfachungen und gegen die Transferunion wünschenswert wäre.

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