EU-Lieferkettenrichtlinie: Familienunternehmer begrüßen FDP-Nein
Ostermann: Ein solch klares Nein wie das der FDP-Minister wünschen wir uns auch von Wirtschaftsminister Robert Habeck
Finanzminister Christian Lindner und Justizminister Marco Buschmann erklärten in einem Brief zur EU-Lieferkettenrichtlinie, dass sie das Ergebnis der Beratungen zwischen EU-Kommission, Parlament und Mitgliedsländern nicht mittragen können. Folglich wird die Bundesregierung den EU-Plänen nicht zustimmen können. Das begrüßen DIE FAMILIENUNTERNEHMER.
Familienunternehmer erwarten stattdessen Auseinandersetzung mit der wirtschaftlichen Realität
Ostermann: Reform der Schuldenbremse löst keines unserer Probleme
Die Wirtschaftsweisen fordern eine Reform der Schuldenbremse. In der aktuellen Ausgestaltung sei das im Grundgesetz gegen ein Anwachsen der Staatsverschuldung verankerte Instrument zu starr, heißt es in einem Brief des Beratergremiums an die Bundesregierung. Ihre Vorschläge könnten, glaubt die Vorsitzende des Sachverständigenrats Monika Schnitzer, die Flexibilität der Fiskalpolitik erhöhen, ohne gleichzeitig die Tragfähigkeit der Staatsfinanzen auszuhöhlen.
Familienunternehmer verärgert über Ausspruch des Bundeswirtschaftsministers
Ostermann: Statt Appelle bräuchten wir einen tatkräftigen Wirtschaftsminister
Mit einem Appell (im Podcast von Table.Media) zu neuem Standortpatriotismus und Mut für Investitionen brüskiert Bundeswirtschaftsminister Habeck die Unternehmer
Familienunternehmer begrüßen FDP-Stopp der EU Lieferkettenrichtlinie
Ostermann: Das ist aktive Bürokratievermeidung
Der Beschluss des FDP-Präsidiums, die von Deutschland in Brüssel mitverhandelte EU-Lieferkettenrichtlinie doch noch zu stoppen, ist angesichts der Rezession ein notwendiger Schritt. Die Korrektur der ursprünglichen Fehlentscheidung ist aktiver Bürokratieabbau.
Familienunternehmer: Bundesregierung versteht ökonomische Zusammenhänge nicht
Ostermann: Subventionen und Klientelpolitik stoßen an ihre Grenzen
Die Landwirte haben diese Woche zur Protestwoche ausgerufen. Streikende Bauern legen bundesweit das Land lahm. Dass es so weit kommen musste, ist Schuld der Politik. Hinter dem „Bauernaufstand“ zeichnet sich ein weit größerer Konflikt ab.