DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Sachsen warnen vor Wirtschaftsfeindlichkeit der AfD
Landesvorsitzender Haase: „Der internationale Standort Sachsen ist durch die AfD bedroht.“
DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Sachsen warnen mit Blick auf die Landtagswahl am 1. September vor den Folgen eines starken AfD-Ergebnisses. In zwei Analysepapieren hat sich der Verband mit der mittelstandsfeindlichen Wirtschaftspolitik sowie mit den Fehlern der Ampel-Regierung auseinandergesetzt, die den gravierenden Aufschwung der Partei seit dem Start der Bundesregierung begünstigt haben.
Der Landesvorsitzende von DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Sachsen, Christian Haase:
„Die AfD ist auch in Sachsen gegen die Interessen der Familienunternehmen und ihrer Beschäftigten gerichtet. Ihre Vorhaben eines EU-Austritts, der Isolation von den Weltmärkten oder das unfinanzierbare Rentenkonzept sind lediglich die schwerwiegendsten Beispiele für eine standortfeindliche Politik. Die Wirtschaftspolitik der AfD sollte auch all jenen zu denken geben, die aus Protest gegen die Fehler der Ampel dazu neigen, die AfD zu wählen.
Je stärker die AfD am Wahltag wird, desto unattraktiver wird der Wirtschaftsstandort Sachsen für Arbeits- und Fachkräfte. Die sächsischen Familienbetriebe sind auf Menschen aus dem Inland, der EU und Drittstaaten angewiesen. Müssen Unternehmen wegen des Fachkräftemangels Aufträge ablehnen, schrumpft die Wirtschaft. Und das obwohl insbesondere die sächsische Halbleiterindustrie riesige Wachstumspotentiale hat.
Zur Wahrheit gehört auch, dass vor allem die beiden größeren Parteien der Ampel-Regierung in Berlin durch zahlreiche Fehler eine Mitverantwortung für das Erstarken der AfD trägt. Mit dem Heizungsgesetz der Grünen oder dem SPD-Bürgergeld hat die Bundesregierung viele Wähler in die Arme der AfD getrieben, die den Staat als zunehmend übergriffig wahrnehmen. Die Ampel muss endlich ihren bevormundenden Politikstil beenden und vor allem in der Energiepolitik mehr Marktwirtschaft wagen.“
+++
DIE FAMILIENUNTERNEHMER folgen als die politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen über acht Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro. Der Landesbereich Sachsen ist in drei Regionalkreise unterteilt und wird geleitet von Christian Haase. Haase ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der Kilowatthandel AG, einem unabhängigen Energiedienstleister, der Unternehmen bei der Optimierung der Energiekosten unterstützt. Das Unternehmen besteht seit 20 Jahren, beschäftigt neben Haase über sieben weitere Mitarbeiter und hat seinen Sitz im Herzen von Leipzig.