Landesbereich: Thüringen
 

DIE FAMILIENUNTERNEHMER in Thüringen unterstützen Kampagne THÜRINGER #WIRTSCHAFTMITZUKUNFT

Landesvorsitzende Colette Boos-John: „Je stärker wirtschaftsfeindliche Gruppen werden, desto unattraktiver wird Thüringen für Arbeits- und Fachkräfte“

Der Wirtschaftsverband Die Familienunternehmer e.V. in Thüringen unterstützt die Impulskampagne DIE THÜRINGER #WIRTSCHAFTMITZUKUNFT. Der Zusammenschluss von Thüringer Wirtschaftsverbänden und Unternehmen setzt ein Zeichen für ein tolerantes Thüringen, das Wirtschaftswachstum durch attraktive Lebensbedingungen für Fachkräfte aus dem In- und Ausland ermöglicht. In ganz Thüringen sind nun Plakate der Wirtschaftskampagne zu sehen.

Colette Boos-John, Landesvorsitzende des Wirtschaftsverbands Die Familienunternehmer in Thüringen dazu:

„Mit der Kampagne wollen wir Populismus und rechtsextremen Kräften im Land entgegenwirken, ein fremdenfeindliches Image verhindern und so den Zuzug und Verbleib von Fachkräften sichern. Wir Familienunternehmer setzen uns dafür ein, dass Thüringen ein attraktiver Standort für Arbeitgeber und Arbeitnehmer bleibt. Das erreichen wir nur mit stabilen politischen Rahmenbedingungen und Parteien, die die Interessen des Mittelstands mitdenken. Dazu gehört unbedingt der Kampf gegen den Arbeits- und Fachkräftemangel.

Bis 2035 werden in Thüringen eine Viertel Million Fach- und Arbeitskräfte fehlen. Bei unserer alternden Gesellschaft ist das die größte Herausforderung für die Wirtschaft überhaupt. Denn ohne Arbeitskräfte und Auszubildende aus dem In- und Ausland, ohne geregelte Zuwanderung werden sich die bisher erzielten wirtschaftlichen Erfolge in Thüringen nicht fortsetzen lassen. Ohne die richtigen Teams, also ausreichend Mitarbeiter für alle Arten von Tätigkeiten, kann sich der Mittelstand vor Ort nicht halten und größere Unternehmen werden sich nicht in Thüringen ansiedeln.

Wer die EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit begrenzen will und qualifizierter Einwanderung aus Drittstaaten ablehnend gegenübersteht, gefährdet die Zukunftsfähigkeit der regionalen Wirtschaft. Wer gegen den Ausbau von KiTa- und Ganztagsschulplätzen ist, nimmt uns auch inländische Arbeitskräfte. Daher: Je stärker wirtschaftsfeindliche Gruppen werden, desto unattraktiver wird Thüringen für Arbeits- und Fachkräfte.“

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