Olaf Scholz beendet richtigerweise die konzertierte Aktion. Diese war nicht nur wirkungslos, Tarifverhandlungen gehören auch grundsätzlich nicht ins Kanzleramt.

Die geplante Übernahme von Teilen des Netzbetreibers Tennet ist nur ein weiterer Teil der aktuellen Verstaatlichungswelle, seit das Wirtschaftsministerium in Grüner Hand liegt.

Die geplante Reform des Kartellrechts droht in politischer Willkür zu enden. Die FDP muss hier weiter gegenhalten.

Bei der Einwanderung gehen die Pläne der Grünen in die falsche Richtung. Innenministerin Nancy Faeser und Arbeitsminister Heil müssen nun schnellstmöglich das dringend benötigte Fachkräftezuwanderungsgesetz auf den Weg bringen.

Im Wettlauf mit China und der USA versinken Deutschland und Europa immer weiter in der Subventionsspirale. Verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik geht anders.

Bei der Grundsteuer sind die Bürger zurecht im Datenstreik. Denn die Datenverfassung ist nicht nur unnötig kompliziert, es droht auch eine kräftige Steuererhöhung.

Wir Familienunternehmer sind mit unseren Mitarbeitern der Wirtschaftsmotor Berlins, doch das politische Chaos bremst uns aus. In unserem Forderungspapier zeigen wir, was sich nach der Wahl verändern muss.

In der aktuellen Kise ist der Soli ist zu einer unverhältnismäßigen Belastung für die deutschen Unternehmer geworden. Höchste Zeit ihn endlich abzuschaffen.

SPD und Grüne stellen ihre Pläne für die Infrastrukturbeschleunigung vor, haben dabei aber das eigentliche Ziel aus den Augen verloren. Hier muss dringend nachgebessert werden.

Die Grünen haben angekündigt, die neue deutsche Wirtschaftspartei zu sein, doch politisch müssen sie noch nachlegen. Christian Lindners Wachstumspaket umzusetzen, wäre ein guter Start.